Versetzen wir uns ins Köln des 19. Jahrhunderts.

Der Dom war noch nicht mal halb fertig und stand seit mehr als einem halben Jahrtausend ohne Türme in der Stadt herum. Hänneschen-Theater, Festkomitee, Rosenmontagsumzüge und die Malzmühle gab es schon, aber keinen Zoo und keine Köln-Düsseldorfer schipperte auf dem Rhein. Jener war voller Fische, Muscheln und Flusskrebse, und die wurden in Köln genauso gerne gegessen wie Rind, Schwein und Lamm. Das gerade erschienene Kochbuch, "Kleine Kölner Köchin", erzählt, wie zu jener Zeit in der Dom-Stadt gekocht wurde. Auf 240 Seiten befinden sich 218 Rezepte köstlicher Kölner Gerichte aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Heider-Verlag

240 Seiten, 26,90 Euro, ISBN 978-3-940171-23-8